Katzen im Sommer

Katzen im Sommer: Das klingt nach purer Lebenslust und grenzenlosen Streifzügen, nach ausgiebigem Räkeln in der Sonne und entspanntem Dösen im Schatten. Doch auch wie wir Menschen leiden Katzen im Sommer unter den ständig steigenden Temperaturen und der hohen UV-Belastung. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Samtpfötchen in der warmen Jahreszeit eine besondere Pflege benötigen.

Die Geschichte unserer Hauskatzen

Forschern zufolge haben sich Katzen schon vor etwa 10.000 Jahren den Menschen angeschlossen. Auf Zypern entdeckten Archäologen bereits 2004 ein mehr als 9000 Jahre altes Grab, in dem neben dem verstorbenen Menschen eine Katze lag. Beide bildeten wohl schon damals eine Zweckgemeinschaft, denn die Katze fand genau dort die meiste Beute, wo sich auch Menschen aufhielten: In den Kornkammern beispielsweise, die Mäuse magisch anzog. Umgekehrt profitierte der Mensch von der Katze, da sie die Umgebung nahezu mäusefrei hielt. Aus den Zweckgemeinschaften entstanden Freundschaften, und daraus wurde bis heute eine ganz große Liebe.

Katzen im Sommer: Können Katzen einen Hitzschlag bekommen?

Viele Katzen sind im Sommer den ganzen Tag unterwegs. Zwar haben sich Freigänger meist gut an die hohen Temperaturen gewöhnt, dennoch reagieren gerade Katzen mit dichtem Fell sowie sehr junge und alte Tiere auf Hitze empfindlich. Anders als bei uns Menschen verteilen sich die Schweißdrüsen der Samtpfoten nämlich nicht auf den ganzen Körper, sondern nur auf wenige Bereiche: auf die Zehen- und Sohlenballen beispielsweise, die Zitzen und rund um den After. Somit kann ihr Körper auf hohe Temperaturen nicht so gut reagieren. Ein Hitzschlag ist also unter Umständen durchaus möglich.

Müssen Katzen im Sommer viel trinken?

Auch Katzen verlieren bei Hitze viel Flüssigkeit. Den Verlust müssen sie durch eine ausreichende Menge Wasser ausgleichen. Darum sollten in der Wohnung und bei Freigängern auch draußen an verschiedenen Orten entweder spezielle Katzen-Trinkbrunnen oder Wassernäpfe aufgestellt werden. Als ideal gilt für Katzen im Sommer pro Kilogramm Körpergewicht und Tag eine Flüssigkeitsmenge von 50 bis 70 Millimetern, wobei aber zu berücksichtigen ist, dass ein großer Teil dieses Bedarfs auch über die Nahrung gedeckt wird.

Brauchen Katzen im Sommer anderes Futter?

Katzenhalter sollten sich damit abfinden, dass Katzen im Sommer weniger fressen. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, dass die Tiere an heißen Tagen ausreichend hydriert sind. Wer das ganze Jahr über Trockenfutter füttert, könnte daher im Sommer auf Nassfutter umstellen, da es einen deutlich höheren Feuchtigkeitsgehalt hat.

Können Katzen im Sommer Sonnenbrand bekommen?

Ja, auch Katzen können Sonnenbrand bekommen. Das betrifft vor allem Katzen mit einem sehr hellen, dünnen oder kurzen Fell und/oder empfindlicher Haut sowie vor dem Sommer geschorene Langhaarkatzen und natürlich Nackt-Katzen. Leidet beziehungsweise litt eine Katze unter einer Hauterkrankung oder Parasitenbefall, ist das Fell an manchen Stellen oft sehr spärlich und schütter. Auch in diesem Fall ist die Haut natürlich deutlich anfälliger für Verbrennungen durch UV-Strahlen. Bei Katzen mit autoimmunen Hauterkrankungen kann das Sonnenlicht die Symptome sogar verschlimmern. Eine erhöhte Anfälligkeit für Sonnenbrand besteht auch bei jenen Katzen im Sommer, die nach einer Operation oder Verletzung Narben haben. In den entsprechenden Bereichen ist das Gewebe besonders empfindlich. In all diesen Fällen müssen Katzen im Sommer unbedingt vor Sonnenbrand geschützt werden. Ein UV-Schutz empfiehlt sich aber auch für gesunde Katzen mit einem normal dichten Fell: und zwar an allen Körperpartien, die von Natur aus nur wenig behaart und schwach pigmentiert sind. Der Rand der Ohren vor allem, der Nasenspiegel, der Bauch und auch die Innenschenkel.

Welcher Sonnenschutz ist für Katzen im Sommer zu empfehlen?

Das Allerwichtigste: Das UV-Produkt sollte auf keinen Fall Titandioxid enthalten! In Lebensmitteln ist das Farbpigment schon seit 2022 verboten (E171), da es im Verdacht steht, das Erbgut zu verändern, und man feststellte, dass ein Verschlucken Entzündungen im Darm verursachen kann. In Kosmetika – auch in Tierkosmetika – ist es bislang noch erlaubt, doch noch für dieses Jahr wird für die Verwendung in kosmetischen Erzeugnissen eine Neubewertung erwartet. Der Stoff hängt also derzeit noch in der Warteschleife, dennoch verzichten einige verantwortungsvolle Hersteller bereits auf ihn. Wenn wir bedenken, wie oft und ausgiebig sich Katzen im Sommer mit ihrer Zunge putzen, so dass sich ein Verschlucken der Substanz kaum vermeiden lässt, ist das auch gut so. Auch die Marke Elbpfoten verzichtet bei ihren UV-Produkten für Katzen im Sommer auf Titandioxid. Darüber hinaus bieten sie aber noch etliche weitere Vorteile.

Hochwertiger UV-Schutz von Elbpfoten für Katzen im Sommer

Die hochwertigen und natürlichen Sonnenschutzprodukte von Elbpfoten schützen die empfindliche und wenig behaarte Haut von Katzen effektiv vor Sonneneinstrahlung (UVA und UVB!) und bieten einen Lichtschutzfaktor von 30+. Sie sind auch für empfindliche Haut geeignet, da sie keine aggressiven Substanzen enthalten. Gleichzeitig spenden die Elbpfoten UV-Produkte wertvolle Feuchtigkeit, so dass die Haut auch vor sonnenbedingter Austrocknung optimal geschützt ist. Gut zu wissen: Die Produkte sind nach dem Öffnen ein Jahr haltbar und können in diesem Zeitraum bedenkenlos verwendet werden.

Damit auch Ihre Katzen im Sommer unbeschwert das Leben genießen können

Damit sich Katzen im Sommer rundum wohlfühlen, brauchen sie gar nicht viel. Ausreichend Wasser, geeignetes Futter, viel Liebe und einen guten Sonnenschutz mit wirksamen, aber unbedenklichen Inhaltsstoffen: So genießen Ihre Samtpfoten die warme Jahreszeit!