American Bulldog, Bulldogge

American Bulldog

Der American Bulldog ist ein muskulöser und bulliger Hund, der zwar durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI)

nicht als eigenständige Rasse anerkannt ist, aber eine große Fangemeinde besitzt. Er gehört unbedingt in erfahrene und verantwortungsvolle Hände, damit seine enorme Kraft nicht zu einer Gefahr wird.

Der American Bulldog und seine Geschichte

In seiner Heimat, den USA, diente der American Bulldog ursprünglich als Wach- und Farmerhund. Seine Aufgabe war es, den Hof und das Vieh zu beschützen. Später wurde er traurigerweise für Hundekämpfe missbraucht. Diese sind zwar inzwischen fast überall verboten, dennoch kommt es in einigen Ländern noch immer zu illegalen Veranstaltungen dieser Art. In den USA setzt man die Hunde nach wie vor bei der Wildschweinjagd ein, bei uns dienen sie dagegen hauptsächlich als Begleit- und Familienhunde.

Der American Bulldog und sein Charakter

Ein gut erzogener American Bulldog kann sanft wie ein Lamm sein, vor allem im Umgang mit Menschen. Mit Artgenossen – vor allem vom gleichen Geschlecht – gibt es dagegen öfter Probleme, denn die Muskelpakete gehen gerne auf Konfrontationskurs. Als Wachhunde verhalten sie sich zudem sehr territorial, was auch bedeutet, dass sie Fremden gegenüber ziemlich misstrauisch sein können. Erst wenn sie Vertrauen gefasst haben, zeigen sie ihre freundliche Seite. Sie sind selbstbewusst, in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen, und intelligent. Manchmal zeigen sie Tendenzen zu Dominanz und/oder Sturheit. Gut zu wissen: In einigen deutschen Bundesländern zählt die Rasse zu den Listenhunden.

Kann man einen American Bulldog alleine lassen?

Ja, aber nicht zusammen mit kleinen Kindern. Ein gut erzogenes Tier kann aber durchaus einige Stunden ganz alleine in der Wohnung oder im Haus verbringen, wenn es vorher und nachher ausreichend Beschäftigung und Auslauf bekommt.

Wie oft muss ich mit einem American Bulldog Gassi gehen?

Grundsätzlich lieben die Hunde ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen mit ihren Menschen. Wichtig ist aber auch, dass sie geistig gefordert und ausgelastet werden. Eine ideale Beschäftigung wäre Fährtenarbeit. Von Hundesportarten wie Agility, bei denen der American Bulldog viel springen muss, raten viele Tierärzte aufgrund der erhöhten Neigung zu Gelenkproblemen oft ab.

Ist der American Bulldog ein Anfängerhund?

Nein! Interessenten sollten viel Zeit in die Erziehung investieren und über möglichst viel Körperkraft verfügt, denn das Durchsetzungsvermögen und die Power der Rasse werden häufig unterschätzt.

Kann man mit einem American Bulldog Fahrrad fahren?

Da bei den Hunden öfter Gelenkprobleme auftreten, sollten sie nur selten und kurze Strecken oder besser gar nicht neben dem Fahrrad laufen.

Der American Bulldog und seine Gesundheit

Hüft- und Ellbogendysplasien treten beim American Bulldog relativ häufig auf. Bei komplett reinweißen Hunden sind Allergien und/oder Taubheit keine Seltenheit. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich unbedingt an einen seriösen, erfahrenen und verantwortungsvollen Züchter zu wenden. Ist die Schnauze sehr kurz, kann es zu Atemproblemen und Schnarchen kommen. In diesem Fall handelt es sich meist um Qualzuchten, die leider noch immer vorkommen. Außerdem leiden die Hunde verstärkt unter tränenden Augen, die dann besonders gepflegt werden müssen.

Der American Bulldog und seine Pflege

Etwa zwei Mal in der Woche sollte das kurze Fell der Hunde mit einer weichen Bürste gebürstet werden. Lassen sich hartnäckige Verschmutzungen dabei nicht entfernen, darf es hin und wieder auch ein Bad sein. Aber bitte nicht mit Produkten aus den eigenen Beständen, denn herkömmliche Duschgele, Badezusätze und Shampoos sind für Hunde tabu. Die Tiere haben im Vergleich zum Menschen eine dünnere Haut und – durch einen abweichenden pH-Wert – auch eine ganz andere Hautflora. Pflegeprodukte, die für Menschen entwickelt wurden, können die Hundehaut massiv reizen, irritieren und austrocknen. Greifen Sie idealerweise zu dem besonders mildem Samtfell Shampoo von Elbpfoten, denn es wurde speziell auf die Bedürfnisse der Hundehaut abgestimmt und enthält wertvolle pflanzliche Extrakte und Öle. Und ganz wichtig: Es ist wie alle Tierpflegeprodukte von Elbpfoten frei von Mineralöl, synthetischen Duftstoffen, Silikon, Phthalaten, Sulfaten, gentechnisch veränderten Organismen (GVO) und anderen kritischen oder gar schädlichen Inhaltsstoffen. Das Fell von Ihrem American Bulldog wird damit perfekt gereinigt und sanft gepflegt, so dass es anschließend schön glänzt. Wenn die Augen tränen oder sich Verschmutzungen rund um die Augenpartie festsetzen, können Sie den milden Elbpfoten Augen- und Ohrenreiniger verwenden. Wie der Name verrät, lassen sich damit auch die Ohren optimal säubern, was ebenfalls ganz wichtig ist, um Entzündungen zu vermeiden. Läuft Ihr Hund häufig auf einem rauen Untergrund, leiden die Pfoten irgendwann. Dank der Elbpfoten Pfotenpflege, die reich an Hafersamenöl, Ringelblume und Bisabolol ist, werden die Pfoten beruhigt und geschützt.

Steckbrief American Bulldog

Größe: 50 bis 68 cm

Gewicht: 30 bis 55 kg

Lebenserwartung: Zehn Jahre und länger

Fellfarben: Weiß, Braun, Creme, einfarbig, gestromt oder gescheckt

Der American Bulldog, ein cooler Kumpel für verantwortungsvolle Hundefans

Die stattlichen Hunde gehören in starke und souveräne Hände, denn dann erweisen sie sich fast immer als sehr loyale, treue und sanftmütige Begleiter. Ihr schönes glattes Fell lässt sich gut pflegen, und wer die tränenden Augen regelmäßig säubert, muss in der Regel auch keine Entzündungen befürchten. Mit den hochwertigen Produkten von Elbpfoten kann sich der American Bulldog auch optisch überall sehen lassen.

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