Fellpflege

Verantwortungsvolle Hunde- und Katzenbesitzer wissen natürlich, wie wichtig eine regelmäßige Fellpflege ist. Schließlich ist das Fell weit mehr als ein kuscheliges Äußeres, das sich wunderbar streicheln lässt. Die unzähligen feinen Härchen schützen das Tier vor Witterungseinflüssen, bilden eine erste Barriere gegen Krankheitserreger und dienen gleichzeitig als Schutz vor Verletzungen und mechanischen Einflüssen. Darüber hinaus ist das Fell eine Visitenkarte für den Gesundheitszustand. Ist es schön gleichmäßig und glänzend, können wir in den meisten Fällen davon ausgehen, dass es dem Hund oder der Katze gut geht. Umgekehrt deutet ein unregelmäßiges, brüchiges, stumpfes oder gar schuppiges Fell häufig auf eine unzureichende Fellpflege, einen Parasitenbefall oder eine Erkrankung hin. In diesem Fall sollte zunächst ein Tierarzt aufgesucht werden, um eine mögliche Erkrankung auszuschließen. Ist das Tier ansonsten gesund, sollte das Hauptaugenmerk auf eine artgerechte und sorgfältige Fellpflege gelegt werden. Und auch wenn das Fell optisch in Ordnung zu sein scheint, darf die regelmäßige Fellpflege nie vernachlässigt werden. Dazu gehört übrigens mehr als ein paar Bürstenstriche vor dem Schlafengehen!

Die richtige Fellpflege für Hunde und Katzen

Hat ein Hund ein sehr kurzes Fell (z.B. Labrador oder Dogge), reicht es, einmal pro Woche zur Bürste oder zum Kamm zu greifen. Das Fell sollte dann aber sehr gründlich und am ganzen Körper gebürstet oder gekämmt werden. Bei extrem kurzhaarigen Hunden kann zur Fellpflege ein Striegelhandschuh verwendet werden. Bei langhaarigen Hunden kann das Fell leicht verfilzen. Dies erschwert auch das Auffinden von Zecken. Langhaarige Hunde sollten daher mehrmals wöchentlich oder sogar täglich gebürstet oder gekämmt werden. Das Gleiche gilt für Katzen, auch wenn es sich um reine Wohnungskatzen handelt. Baden ist bei gesunden und gepflegten Hunden nicht notwendig und sollte bei Katzen gänzlich unterbleiben. Ausnahme: Das Tier hat sich zuvor in Tierkadavern, Kot oder Gülle gewälzt. Dann sollte aber unbedingt ein speziell für Hunde und/oder Katzen entwickeltes rückfettendes Fellpflegeshampoo verwendet werden. Denn bei jedem Bad wird der natürliche Schutzmantel von Fell und Haut beschädigt: Keime, Bakterien und Krankheitserreger haben dann leichtes Spiel.

Fellpflege mit speziellen Pflegeprodukten

Auch bei Hunden und Katzen freut sich die Hautfunktion über ein wenig Unterstützung. Insbesondere bei Haarausfall, Hautirritationen und Schuppen leistet ein gutes Pflegeöl im Rahmen der Fellpflege wertvolle Dienste. Befindet sich das Tier im Fellwechsel oder fühlt sich das Fell insgesamt eher stumpf an, kann ein Pflegeöl ebenfalls hilfreich sein. Dabei kommt es natürlich auf die richtige Zusammensetzung an. Besonders bewährt haben sich Omega-3-Öle. Sie helfen nicht nur Menschen mit empfindlicher und zu Entzündungen neigender Haut, sondern auch Hunden und Katzen. Allerdings sollten Tierhalter auch hier auf spezielle Tierpflegeprodukte zurückgreifen, da die Rezepturen genau auf die Bedürfnisse unserer vierbeinigen Freunde abgestimmt sind. Bei der Auswahl eines Pflegeöls für die Fellpflege empfiehlt es sich, auf einen hohen Gehalt an Eicosapentaensäure (EPA) und Docohexaensäure (DHA) zu achten. Grundsätzlich würden sich mehrere Pflegeöle für die Fellpflege eignen, aber wirklich vegan und nachhaltig ist nur das Algenöl. Mit dem entsprechenden Know-how lassen sich die ungesättigten Öle gut stabilisieren. In der Kosmetik hat sich das Verfahren seit Jahren bewährt. Manchmal braucht auch die Haut von Hunden und Katzen eine besonders intensive Pflege. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Tier kleine Verletzungen, Liegeschwielen oder Narben hat. Auch bei Dermatitis oder Erythemen sollte die Fellpflege etwas intensiver sein. Hier eignet sich Manuka-Honig besonders gut. In Verbindung mit einer reichhaltigen Wasser-in-Öl-Emulsion stellen sich in vielen Fällen schnell erste Erfolge ein. Gereizte Hautstellen werden beruhigt und das Tier fühlt sich wohler.

Pfotenpflege, ein wichtiger Teil der Fellpflege

Wir Menschen tragen Schuhe, um unsere Füße vor Kälte, Hitze, Verletzungen und übermäßiger Belastung zu schützen. Die Pfoten von Hunden und Katzen sind all dem völlig schutzlos ausgeliefert. Pfotenerkrankungen und die so genannte Zwischenzehendermatitis sind daher keine Seltenheit. Auch Glasscherben, die häufig auf Gehwegen oder im Gras liegen, sind eine Gefahr für Hunde- und Katzenpfoten. Im Winter setzen Eis, Schneeklumpen und Streusalz den Pfoten zu. Wie bei der Fellpflege eignet sich Manuka-Honig auch für die Pflege der Pfoten. Er wirkt antibakteriell, fördert die Wundheilung und kann sogar einige Parasiten abtöten. Hat sich der Hund oder die Katze die Pfoten verbrannt (z.B. durch zu heißen Asphalt im Sommer), wird die verletzte Haut mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig dient der Manuka-Honig dazu, die Wunde nach außen abzudichten, so dass keine weiteren Krankheitserreger eindringen können. Er eignet sich besonders für hochwertige Salbenformulierungen.

Wirksame Produkte für die Pfoten- und Fellpflege von Elbpfoten

Elbpfoten möchte, dass sich Hunde und Katzen wohlfühlen. Mit unseren Fellpflegeprodukten tragen wir dazu bei, dass sie ein gesundes, glänzendes Fell und widerstandsfähige, kräftige Pfoten behalten oder bekommen. Gerne formulieren wir für Ihre Zielgruppe hochwertige Produkte für die Pfoten- und Fellpflege. Dafür verwenden wir erstklassige und sorgfältig ausgewählte Rohstoffe mit sehr guter Verträglichkeit.

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